Die Osteopathie ist ein ganzheitliches Therapiekonzept, dessen Grundlage es ist, daß sich alles im Körper bewegen kann, damit sind nicht nur Knochen und Gelenke gemeint, sondern auch das Bindegewebe, Bänder, die inneren Organe etc.

 

Untersucht und Behandelt werden folgende Bereiche

 

- das Bewegungssystem

(Muskeln, Bänder, Gelenke, Fascien)

 

- das Organsystem

(Magen, Darm, Niere, Leber etc.)

 

- das Cranio-Sakrale System

(Gehirn, Rückenmark, Kreuzbein mit den Hirnhäuten und der Gehirnflüssigkeit)

 

Da diese Systeme untereinander in einer engen Verbindung stehen, sowohl mechanisch, als auch über Gefäße und Nerven, können Bewegungseinschränkungen zwischen den Geweben zu Funktionsstörungen im Körper führen.

 

Beachtet man zum Beispiel  die kleinen Auf- und Abbewegungen der Niere währen Ihrer Arbeit, summiert sich dieser Weg auf mehrere hundert Meter pro Tag.

Ist diese Beweglichkeit gestört, kann das zu Beschwerden im unteren Brustkorbbereich führen.

 

Durch eine genaue Untersuchung werden Blokaden im Körper erkannt und können mit sanften Griffen gelöst werden, ob sie schon schmerzhaft sind oder sich noch nicht gezeigt haben.

 

Weltweit ist diese Behandlungstechnik bereits anerkannt und wird seit mehr als 120 Jahren erfolgreich praktiziert, denn wenn viele Therapien nicht weiterhelfen, greift die Osteopathie.

 

Leider kämpft die Osteopathie in Deutschland noch um Ihre Anerkennung und daher werden diese Behandlungskosten bisher noch nicht von Krankenkassen übernommen.